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5 Ratschläge zur Vorbeugung und Linderung von Muskelschmerzen nach dem Training

Redaktion Rosacta®
5 Ratschläge zur Vorbeugung und Linderung von Muskelschmerzen nach dem Training

Haben Sie auch schon gehört, dass das Training nur dann effizient ist, wenn Sie nach den Übungen Schmerzen in Ihren Muskeln spüren? In Fitnessstudios und beim Sport ist das schon fast ein Sprichwort, aber es hat nicht viel mit der Wahrheit zu tun - es ist eigentlich eine sehr schädliche Denkweise, die oft zu Überlastung und Verletzungen führt! Leichte Muskelschmerzen nach dem Training sind normal, bedeuten aber nicht, dass man das einfach ignorieren sollte.

Die häufigste Ursache für Sportverletzungen ist eigentlich die Überlastung des Organismus durch übermäßige Aktivität. Besonders betroffen sind Menschen, die nach längerer Zeit ohne aktive Bewegung intensiv Sport machen, aber auch solche, die plötzlich gelegentliche Aktivitäten mit erhöhter Belastung zu einem Teil ihres Alltags machen. Deshalb, bevor Sie sich entscheiden, Ihre Neujahrs- oder Geburtstagsvorsätze zu befolgen, erfahren Sie mehr über Ursachen, Symptome und Lösungen für diese häufigen Verletzungen.

Aufwärmen vor - und Dehnen nach dem Training

In unserem Wunsch, unsere Übungen beim Training schnell und effizient zu gestalten, überspringen wir oft das Warm-up. Ein großer Fehler! Das Aufwärmen ist für eine gesunde und sichere Bewegung von entscheidender Bedeutung, da der Organismus vor jeder intensiveren körperlichen Aktivität auf die Arbeit vorbereitet werden muss - besonders wenn wir neue Aktivitäten oder Übungen ausprobieren. Das Gleiche gilt für das Dehnen danach, es ist sinnvoll, das Training mit einer Übung von geringerer Intensität abzuschließen. Langsam die Muskeln dehnen, sie aber nicht überdehnen. Das Dehnen soll nicht weh tun, dafür sollten wir länger in der Dehnung bleiben. Auf diese Weise werden wir die Muskelschmerzen nach dem Training los oder reduzieren sie zumindest und beschleunigen die Regeneration.

Aktiver Lebensstil und entsprechende Ernährung

Für eine effiziente Regeneration müssen wir unseren Körper mit dem richtigen Treibstoff versorgen. Ein allgemein gesunder Lebensstil hat seine Wirkung - gesunde und gut vorbereitete Menschen werden eine intensive Übung leichter abschließen können und das Training wird keine spürbaren Folgen haben. Dankbarkeit gilt daher auch für eine hochwertige Ernährung. Nach dem Sport muss die Nährstoffversorgung wiederhergestellt werden, daher wird empfohlen, danach eine leichte Proteinmahlzeit einzunehmen. Smoothies und andere leicht verdauliche Optionen sind die ideale Wahl. Generell ist es auch sinnvoll, einen größeren Teil der Kohlenhydrate in der Ernährung durch Proteine zu ersetzen, aber auf lange Sicht ist eine vielfältige und ausgewogene Ernährung natürlich am besten.

Das Prinzip der langsamen Steigerung

Muskelschmerzen nach dem Training werden meist verursacht, weil wir es übertreiben. Mit einem moderaten Training können wir solche Schmerzen verhindern. Menschen mit einem etablierten Trainingsprogramm und -plan haben damit keine Probleme. Schmerz ist ein Zeichen von Übertreibung, daher ist es immer notwendig, sich nicht zu viel, zu schnell zuzumuten. Wir erhöhen die Intensität und den Umfang der Übungen langsam, maximal 10% pro Woche. Eine besondere Gefahr ist die Übertreibung bei verpasster Bewegung - wenn wir beispielsweise eine Woche nicht trainieren konnten, ist es nicht möglich, dass Versäumte durch eine Verdoppelung des Umfangs, der Intensität oder der Dauer des Trainings ausgleichen. Es ist eigentlich eher sinnvoll, die Intensität ein wenig zu reduzieren und dann schrittweise fortzusetzen.

Eine besondere Gefahr ist die Übertreibung bei verpasster Bewegung - wenn wir beispielsweise eine Woche nicht trainieren konnten, ist es nicht möglich, dass Versäumte durch eine Verdoppelung des Umfangs, der Intensität oder der Dauer des Trainings ausgleichen. Es ist eigentlich eher sinnvoll, die Intensität ein wenig zu reduzieren und dann schrittweise fortzusetzen.

Nahrungsergänzungsmittel sind wie die Kirsche oben drauf

Nahrungsergänzungsmittel können hilfreich sein. Als Regenerationshilfe wird Magnesium empfohlen, das in vielen Formen erhältlich ist - und zur Linderung von Muskelschmerzen gibt es in Apotheken schmerzstillende Cremes, die bereits bei ersten Anzeichen von Problemen schnell helfen. Und vergessen wir nicht das Salz - es geht durch Schwitzen verloren und muss während oder nach dem Training entsprechend ersetzt werden.

Werden Sie den Schmerz sofort wieder los

Leichte Muskelschmerzen nach dem Training sind unproblematisch, können aber zu schwerwiegenderen Problemen führen. Hören Sie auf Ihren Körper und nehmen Sie Rücksicht. Muskelschmerzen können durch gründliches Dehnen nach dem Training oft vermieden werden, aber wenn die Schmerzen dennoch auftreten, ist es ratsam, sie zu behandeln. Am besten mit effizienten Mitteln, die den Schmerz lindern und die Entzündung hemmen. Charakteristisch für Sportschmerzen und -verletzungen ist, dass sie aufgrund von wiederholter Belastung zunehmen. Besonders beliebt sind Schmerzcremen, die in Apotheken erhältlich sind.